Madeira hat so viele landschaftliche Vielfalt in alle Himmelsrichtungen, aber die besten Beispiele sieht man in den Bergregionen.
Man hat zwei Möglichkeiten diese zu entdecken.
Die erste wäre von Funchal Richtung Sao Vicente zu fahren und nach Serra de Agua auf die ER228 und später ER110 zu fahren. Bei uns war dieser Weg aus unerklärlichen Gründen gesperrt, deshalb fuhren wir den Umweg über Porto Moniz auf die ER101 um später auf die ER110 zu gelangen.
Die Hochebene Paul da Serra beschrieb der Reiseführer als schottisches Hochland, mir fehlte dazu das schottische grün, aber auf jeden Fall war die Hochebene unvergleichbar mit allem anderem was wir in Madeira sonst sahen. Über den Wolken sahen wir die Kühe grasen.
Auch viele Wanderung gibt es hoch oben, am schönsten sind die Ausblicke über die Meere auf allen Seiten Madeiras.
Wenn man die Augen schliesst duftet es auch plötzlich nach Eukalyptus, da fehlten nur noch die Koalas und ich hätte gedacht wir wären in Australien.
Wer auf kurzer Strecke durch mehrere Landschaften fahren will ist auf jeden Fall hier richtig.
Ich war bisher noch nie auf Madeira. Ich finde aber auch solche Bergwelten total spannend und mit deinem Bericht hast du mich neugierig gemacht. Die Hochebene Paul de Serra hört sich wirklich verlockend an 🙂
Liebe Grüße,
Martin
Hallo Martin,
Das freut mich:) Madeira lohnt sich auf jeden Fall für einen Besuch!
Liebe Grüsse,
Sylvia
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