Schlaflose Grüsse aus LA

Nach einem unkomplizierten Check In am Zürcher Flughafen flogen wir mit etwas Verspätung (Stau im englische Flugraum) mit Swiss ab nach LA.

Ich war zuerst ein bisschen enttäuscht vom Flug und der Ausstattung, da ich immer der Meinung war Swiss und Singapore Airlines haben etwa den gleichen Standard. Doch das Entertainment Programm, auch wenn karg, unterhielt mich diese 12 Stunden und mit dem freundlichen Personal und sonstigem guten Service, stieg stetig meine Zufriedenheit. Zum ersten Mal im Leben durfte ich ein Eis über den Wolken essen, was doch ein neues Highlight war und dann noch Caramel, eines meiner Lieblingssorten.

Als zum Schluss meine Lieblingskekse verteilt wurden, welche es sonst nur in der Migros gibt, war der Tag gerettet.

Auch zum ersten Mal genoss ich die letzte Flugstunde die wunderschöne Aussicht über Amerika. Städte sahen aus wie Motherboards und die Hügel und Berge und Wüsten, war einfach schon vorab faszinierend.

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Angekommen in Los Angeles begrüsste uns Obama und wir durften uns dann in die übliche Einreiseschlange stellen um an Schluss die drei Fragen zu beantworten und die Fingerabdrücke registrieren zu lassen.

Mit dem Shuttel gings zum Mietwagenservice, oder besser gesagt, in die nächste Schlange. Nach der dortigen Registration ging es nun zur letzten Schlange (für heute), die der Autoausgabe. Da leider SUV Mangelware waren und jeder fast solchen gemietet hatte, standen wir rum und konnten leider nicht viel Einfluss nehmen. Jetzt haben wir einen riesen Schlitten, Ford Explorer, aber der ist fast ein bisschen Gross für uns zwei. War somit auch ein bisschen von Alamo enttäuscht, denn wir haben diesen Wagen vor 7 Monaten reserviert, dann wünschte ich ohne Schlange mein Auto zu erhalten und am liebsten passend.

 

Ohne Navi (Ja Apu, du hast recht gehabt, wir hätten den Akku zuerst laden sollen) fanden wir glücklicherweise doch unser Hotel The Blvd & Suites. Vier Stunden nach Ankunft am Flughafen waren wir am heutigen Zielort eingetroffen und hundemüde und hungrig. Ein Sandwich von Subway erlöste uns vom zweiten.

 

Leider ist jetzt vier Uhr in der Nacht, wie immer kann ich mich schlecht an die neue Zeitzone anpassen. Obwohl ich den 12 Stunden Flug fast nie verschlafen habe und ja seit 24 Stunden wach bin reichte es nur für einen 4 Stunden Schlaf. Aber bald geht auch das vorbei und schlussendlich schlage ich jetzt die Zeit tod bis es endlich morgen ist. Dies wird auch kein Problem, denn wir haben den grössten Fernseher den ich je im meinem Leben in einem Hotel gesehen habe;)

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