Sintra liegt ca. eine halbe Stunde von Lissabon entfernt. Ob Mietwagen oder direkt mit dem Reisebuss, gemäss José Saramgo führen alle Wege nach Sintra. Parkplätze hat es genug doch ist der Ansturm hier auch hoch, wir mussten trotzdem eine halbe Stunde anstehen bei einer Kasse. Beachtet hier, spart bitte nicht am Transportbus nach oben, diese 2 Euro erspart euch noch einen langen Fussweg und viel Schweiss. Obwohl die Natur rundherum bemerkenswert schön ist kann man im Park nebenan noch genug schauen gehen;)
Das Palácio da Pena ist auf jeden Fall ein wunderschönes Schloss und ein Muss in Portugal.
Weiter unten ist auch das Städtchen sehr verlockend und der beste Ort für ein Snack.
Weiter gings mit dem Auto nach Mafra.
Die Touristen hatten wir hier auf jeden Fall abgehängt und konnten uns ruhig dem gewaltigen Kloster widmen.
Mit brasilianischem Gold finanziert wurde das grösste Kloster Portugals 1730 eröffnet.
Plant auf jeden Fall Zeit ein, den es gibt hier 880 Säle, 300 Zellen, 4500 Türen und Fenster, 154 Treppen und 20 Höfe und nein, dass hab ich nicht selber gezählt:)
40000m2 hat viel Platz für Geschichte! Mich beeindruckte am meisten die riesige Bibliothek mit 40000 Büchern, die dort verroten, ohne je wieder gelesen zu werden.
Der Tag verging und wir verpassten leider den Sonnenuntergang in Estoril.
Für die Spieler unter euch, dort gibts auch ein riesiges Casino. Aber mein Tipp hier, besucht lieber Cascais, dort strotzt es nur vor Menschen, Cafes und gemütlichen Restaurants.
Super Tipps, danke fürs darauf Aufmerksam machen 🙂 ich hoffe ja so fest, dass wir Zeit finden, um Sintra zu entdecken…