Wilde Nordküste

Obwohl im Reiseführer wie auch im Internet immer stand, dass es im Norden Madeiras kühler und regnerischer sein soll, so hatten wir immer wunderschönen Sonnenschein. Genau das richtige für den wunderschönen Norden Madeiras. Folgende Highlight entdeckten wir entlang der Nordküste Tour. Sicher einberechnen sollte man sich einen ganzen Tag, denn das beste sind die abenteuerlichen Strassen:)

Da wir von Osten her losfuhren war unser erster Halt Porto da Cruz, der bekannt ist für seinen „Penha de Aguia, oder besser gesagt Adlerfelsen.

Best of Madeira

Adlerfelsen

Die kurvenreichen Strassen führen zu immer wieder schönen Aussichten entlang der wilden Nordküste.

Weiteren Stop, denn man einlegen muss befindet sich in Santana, nicht der Ort ist das berühmteste, sondern das Wahrzeichen das von dort kommt, nämlich das Häusschen, dass in allen Souvenirläden oder Postkarten auf der ganzen Insel sich befindet, stammt von dort. Die Casas de Colmo, traditionelle Häuser mit ihren Strohdächer die bis zum Boden reichen kann man dort besichtigen auch von innen.

Best of Madeira

Santana

Weiter führen einige Tunnel an einer wunderschönen Felsformationen vorbei, deshalb unbedingt achten bei der Abzweigung nach rechts abzubiegen Ribeiro Frio, aber dann an die Küste heranzusteuern. Dort findet man eine touristenfreie Steinküste, die mein persönliches Highlight war.

Best of Madeira

Best of Madeira

Best of Madeira

Best of Madeira

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Ein weiteres Highlight ist sicher die Stadt Porto Moniz. Es hat eine schöne Schwimmbadanlage im Meer und einige Cafés und Restaurants zu bieten. Am schönsten ist der Blick von oben.

DSC_0142Danach fuhren wir weiter Richtung Westen, als es wieder ein Schild für einen Aussichtpunkt hatte, nichts ahnend fuhren wir sicher 5 Minuten den Schildern nach und wurden immer neugieriger, wohin der uns führte und dann waren wir auf dem Parkplatz einer Seilbahn die in die Tiefe führte. Mit meiner Höhenangst wer ich im Leben nie dort hineingestiegen, aber ganz toll für Wanderer und Abenteuerlustige:=) Wir genossen das kleine Holzhüttchen nebenan und die Aussicht.

Nach diesem tollen und abenteuerlichen Tag wollten wir eigentlich den Sonnenuntergang im Westen erleben, doch dort war es leider immer bewölkt, aber neben dem Leuchtturm bei Ponta do Pargo kamen wir zu einem weiteren Highlight, auch beim Miradouro und zwar ein Café am westlichsten Punkt, hatte ganz frischen Tee und leckeren Kuchen. Mehr dazu dann im Blog Essen in Madeira:)

2 Kommentare zu “Wilde Nordküste

  1. Pingback: Madeira – Sylvia's Travel Diary

  2. Nava

    Tolle Felsformation – Gefällt mir in Portugal immer wieder! Und das glaube ich gerne, dass die Straßen an sich schon ein kleines Abenteuer sind! 🙂

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