Südinsel Neuseeland

In diesem Blog findet ihr unsere Route auf der Südinsel, einige Highlights habe ich bereits ausführlicher beschrieben, nun noch weitere zum Abschluss der Südinsel Neuseelands.

Wellington – Nelson – Murchison

Die Highlight der ersten zwei Tagen gibt’s hier zu lesen.

Route Tag 1
Route Tag 2

Murchison – Franz Josef Gletschter

Der Tag in Murchison fing leider sehr regnerisch an und hörte auch dementsprechend auf, dafür hatten wir an Tagsüber ein paar Sonnenstrahlen und das an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Den ersten Tipp bekamen wir noch von der Murchison Lodge und zwar das Cape Foulwind. Dort gab es einen kleinen süssen Leuchtturm, wo wir zwar den direkten Weg nicht fanden. Aber einen Autostop oder eine Wanderung weiter gibt es die Seelöwen zu beobachten, die sich dort auf den Steinen rumtrieben.

Danach fuhren wir der Küste entlang zu den berühmten Pancake Rocks & Blowholes, die diesen Namen wegen den Steinformationen erhalten haben, die aussehen als wären Pfannkuchen aufeinander gelegt worden. Dieser Rundweg zeigt wunderschöne Küstenabschnitte, wie auch interessante Wasserspiele in den Blowholes.

Wir machten noch einige Stopps an der Küste und genossen die letzten Sonnenstrahlen.

Danach kamen beim Franz Josef Gletschter an und waren zuerst ein bisschen überrascht, so viele Touristen hatten wir auf der ganzen Neuseelandreise noch nie auf einem Fleck erlebt. Natürlich ist auch das ganze Dorf danach ausgerichtet. Die andere böse Überraschung war auch, dass der Gletscher sich ganz vor uns versteckte. Nächsten Morgen war das Wetter nicht besser, aus diesem Grund entschlossen wir uns spontan auf eine Weiterreise.

Aber was richtig cool war in Franz Josef war das Restaurant Alice May. Die Geschichte der Frau zu ehren dieses Restaurant den Namen trägt ist einfach geil.

Der Franz Josef Gletschter

Franz Josef Gletschter – Wanaka

Die Weiterreise war eine super Idee, hier gefiel es mir nämlich schon viel besser, warum lest ihr in diesem Bericht.

Wanaka – Queenstown

Als wir noch beim Franz Josef Gletschter dachten hier sind viele Touris, da war natürlich Queenstown noch ein grösser Magnet, dennoch hatten wir wunderschöne Tage in der Stadt. Im Beitrag mehr dazu.

Queenstown – Te Anau

Die Reise war eigentlich kurz und nach den vielen Highlights in den Tagen vorher eher ruhig. Das Highlight und kleine Paradies zeigt sich auch erst am nächsten Tag. Mehr dazu lest ihr hier.

Te Anau – Dunedin

Von West nach Ost und auch die Ostküste lässt sich sehen. Ich als Leuchtturmliebhaber musste natürlich unbedingt zum Nugget Point. Wunderschöner Ausblick und auch richtig windig war es, aber der Abstecher lohnte sich trotzdem.

Danach ging es zum Picknick zum Tunnel Beach. Wir dachten es handle sich um einen schönen Strand und wir wollten dort Picknicken, dem war dann nicht so ganz so, wahrscheinlich war da irgendwo ein Strand, aber nicht bei diesem Wasserstand. Viel lustiger war der steile Abstieg zu dieser Stelle und noch besser danach wieder hoch zu laufen. Also da kommt man schon aus der Puste, aber der Ausblick lohnt sich.

Danach ging es nach Dunedin, auch eine sehenswerte Stadt, doch das eigentliche Highlight ist die Halbinsel Otago Peninsula. Nicht nur die Halbinsel ist interessant, sondern die Tierwelt kann man hier besondern bewundern. Albatrosse und Pinguine und Seelöwen sind so die Hauptstarts der Halbinsel. Wir gingen auch zu den Abendstunden los, aber leider wurde der Strand wo die Pinguine ankommen, um 9 Uhr gesperrt für zahlende Gäste. Dies wussten wir nicht und eine Person gab uns den Tipp zum Allans Beach zu fahren, aber dort wollten keine kommen. Dafür hatten wir einen riesen Strand mit zwei Seelöwen für uns alleine.

Wir übernachteten in den wunderschönem Apartement vom Shetland Court Apartments und wurden herzlich auch von den Gastgebern begrüsst.

Besuchten natürlich auch die steilste Strasse der Welt in Dunedin und hatten in dem besten Bagel Cafe Beam me Up ein tolles Frühstück, hier muss einfach jeder Star Wars Fan einen Halt machen

Dunedin – Christchurch

Los ging es die grösste Stadt von der Südinsel. Bevor wir dor ankamen machten wir noch einen kurzen Halt bei den Moeraki Balls, wo jedoch echt schwierig wird ein Foto zu machen ohne viele Menschen auf den Steinen rumturnen.

Christchurch

Wir wussten natürlich, dass hier ein schlimmes Erbeben vor einigen Jahren war (2011), aber wir waren trotzdem total überrascht, wie alles aussah. Viele leerstehende riesige Gebäude, einige waren schon weg und Kiesplätze zeigten, dass hier mal ein Gebäude war und dann natürlich die Neubauten die man einige Strassen weiter fand. Wir machten eine kleine Tramtour durch die Stadt und konnten uns so ein besseres Bild machen. Auf einen Tipp in der Facebook Gruppe gingen wir ins Amazonita Essen und es war traumhaft lecker.

Am nächsten Tag wollten wir doch noch einiges grünes sehen und raus aus der Stadt und wir fuhren nach Akaora.

Nicht nur der Weg dorthin war wunderschön und die Ausblicke ein Traum, sondern auch die Stadt hatte ihren Charm. In einem Kaffee im Garten speisten wir zu Mittag und bekamen so auch noch einen ehrwürdigen Abschiedstag von Neuseeland.

Wir übernachteten im Hotel 115 in Christchurch und das kann ich nur wärmsten weiterempfehlen. Wunderschön eingerichtet, supernettes Personal und Parkplatz drinnen oder draussen verfügbar gleich ums Eck und total zentral gelegen.

So leider ging auch die zweite Hälfte unserer Neuseeland Reise zu schnell zu Ende. Im Nachhinein ist man schlauer und mir gefiel die Südinsel noch ein Stück besser als die Nordinsel. Somit hätte ich natürlich gerne hier noch mehr Tage, Wochen oder am besten Monate verbracht! Ich hoffe ich kann irgendwann mal wieder kommen und die Schönheit Neuseelands noch ein bisschen mehr entdecken.

Wenn ihr noch Tipps oder Infos zu den Routen oder einzelnen Tagen benötigt, schreibt mir doch einen Kommentar oder eine Mail!

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