From South to West…

Wir haben die letzte Nacht überlebt! Ganz ein mulmiges Gefühl alleine in einem Hostel zu sein. Also in Norwegen kann man nicht unbedingt erwarten in Hostels Leute aus aller Welt anzutreffen. Ich vermute die meisten campen in Norwegen. Auf den Strassen sind sehr viele Wohnwagen anzutreffen.

image

Aber wie gesagt, der Abschied fiel nicht schwer und nach einem Frühstück im Spar (22 Fr. für 2 Brötchen, 2 Schoggidrinks, 1 Aufschnitt und eine Packung Kekse) fuhren wir zurück an die E39, Richtung Westen.
Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite. Es war den ganzen Tag unter 20 Grad und bewölkt und es nieselte oft. Unser erster Stopp war in Flekkefjord, einer süssen Hafenstadt, die auch Holländerstadt genannt wird. Die weissen Holzhäuser und die Gässchen machten diese Stadt sehr symphatisch.

image

An der 44 fuhren wir die steinige Küsten hoch und runter. Viel Stein, wenig grün und ganz viele Kurven waren während der nächsten Stunden ersichtlich.
Beim Jøssingfjord war noch ein Denkmal für die 7 Deutschen, die beim 2. Weltkrieg ihr Leben liessen, als die englischen Schiffsgefangenen befreit wurden von den Norwegern. Es war eine Abenteuerliche fahrt mit unbewohnten Flächen.
In Egersund wollten wir eigentlich was Mittagessen, doch in Norwegen findet man nicht in jeder Stadt was.

image

Restaurants gibt es sehr wenige! Imbissstände sogar fast keine. Die Landsleute gehen sehr selten auswärts Essen, da es doch sehr teuer ist. Somit hat man als Tourist wenig Auswahl! Nach erfolgloser Suche fuhren wir an der E39 weiter und fanden einige Kilometer weiter was zu Essen an einer Raststätte. Ohne grossen Zwischenhalt steuerten wir direkt unser Hotel in Stavanger an. Nach zwei Übernachtungen im Hostel, lernt man wieder ein Hotel zu schätzen. Wir übernachten die nächsten zwei Nächte im First Astor in Stavanger. 7 Fahrminuten vom Zentrum und sehr schöne Zimmer, wie auch freundliches Personal begrüssten uns.

image

Wir erkundeten Stavanger und man kann sagen, es ist eine interessante und hübsche Stadt im Westen Norwegens. Es hat einen kleinen Park mit Teich und der Kirche. Am Hafen entlang gibt es viele Ess- und Trinkmöglichkeiten, was sonst auch nicht üblich ist.

image

Uns gefiel es dort auf anhieb und wir gingen ins Egon am Hafen Essen. Dieses Lokal kann ich nur weiterempfehlen! Gemütliche Sitzplätze draussen und drinnen, die Speisekarte in 7 Sprachen mit viel Auswahl von Fisch-, Fleischgerichten bis zu Pizza oder Mexikanisch, es ist für jeden was dabei für noch erschwingliche Preise. Man muss zwar das Essen drinnen bestellen, aber sie bringen es einem an Tisch und es schmeckte sehr gut! 
Die viertgrösste Stadt in Norwegen bietet auch viele Einkaufsmöglichkeiten, doch als teuerste Stadt Norwegens, macht man hier sicher keine Schnäppchen.

image

Jetzt sag ich nur noch God kveld, vi Sees!

Sag was dazu:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: